Presse

Informationen für Presse- und Medienvertreter

 

Ein wichtiges Anliegen des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. ist die Öffentlichkeitsarbeit. Wir möchten alle Medienvertreterinnen und Medienvertreter bestmöglich bei ihrer Arbeit unterstützen.

 

 
Kontakt für Journalisten

Melanie Hansen

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)

 

Telefon: 030 364 28 16-27

hansen@aps-ev.de

www.aps-ev.de

 

Die wichtigsten Daten und Fakten zum Thema Patientensicherheit haben wir im Pressebereich der APS Homepage unter Presseinformationen zusammengestellt.

Bei Fragen oder anderen Anliegen wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle in Berlin.

 

Pressespiegel WTPS 2023 26.9.2023

Pressestimmen zum Welttag der Patientensicherheit 2023

 
Welttag der Patientensicherheit 2023 "Die Stimme der Patientinnen und Patienten stärken"
Patientensicherheit im Fokus: Beteiligung von Patient:innen erhöhen – Gesundheitsversorgung verbessern.
 

 

 

Pressemitteilung 15.9.2023

„Stimme der Patientinnen und Patienten stärken“

Welttag der Patientensicherheit 2023

 

Berlin, den 15. September 2023. Als Auftakt des diesjährigen Welttags der Patientensicherheit am 17. September organisierte das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) eine Veranstaltung für Patientinnen und Patienten, Vertreterinnen und Vertreter der Gesundheitsberufe und weitere Akteur:innen im gesamten Gesundheitswesen sowie Politiker:innen. Das Programm der Veranstaltung, die in Berlin ausgetragen und online im Livestream für die Öffentlichkeit verfügbar war, umfasste Studien- und Betroffenenberichte, Best Practice-Beispiele für Patientensicherheit, eine Video-Premiere des Projekts „Patientinnen und Patienten für Patientensicherheit“ und eine angeregte Podiumsdiskussion zum Thema Patienteneinbindung für eine bessere Gesundheitsversorgung. Zu den Gästen der Festveranstaltung gehörte auch Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach, der die Schirmherrschaft über das APS innehat. Er sprach das Grußwort der Veranstaltung und betonte, „wie wichtig Transparenz über die Qualität der Gesundheitsversorgung ist, denn Gesundheitsversorgung ist für uns alle, die wir Patientinnen und Patienten sind, da.“ Er bedankte sich zudem für die wichtige Arbeit des Aktionsbündnis Patientensicherheit, „nicht nur am Welttag der Patientensicherheit, sondern jeden Tag des Jahres.“ Der Welttag steht dieses Jahr unter dem Motto „Mehr Sicherheit. Für und mit Patientinnen und Patienten. Stimme der Patientinnen und Patienten stärken“, soll das Bewusstsein für die Beteiligung von Patient:innen in der Gesundheitsversorgung schärfen und setzt sich für mehr Sicherheit für und mit Patient:innen ein.

 

In ihrer Begrüßung machte Dr. Ruth Hecker, die Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit, deutlich, dass das diesjährige Thema des Welttags einen der wichtigen Punkte aus dem Globalen Aktionsplan für Patientensicherheit 2021-2030 abbildet. Denn: „Fehler der Politik, des Organisationsmanagements oder in den Prozessen sowie individuelle Fehler können sehr schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Die Gründe für behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse können vielfältig sein, wie beispielsweise mangelnde Kommunikation zwischen den medizinischen Fachkräften, unzureichende Einarbeitung, Konflikte in Teams oder auch Verstöße gegen Standards und Regeln. Aber ein zentraler und wesentlicher Faktor ist die mangelnde Einbindung von Patient:innen und Angehörigen.“

Sie bedankte sich bei den über 500 Einrichtungen aus dem gesamten Gesundheitswesen, die dem Aufruf des Aktionsbündnis Patientensicherheit gefolgt sind, sich an und um den 17. September mit zahlreichen Aktionen für Patientensicherheit stark zu machen und darüber zu kommunizieren und zu informieren.

 

Mit einem Beitrag von Eckart von Hirschhausen und der Geschäftsführerin seiner Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“, Kerstin Blum, fand auch die Klimakrise und ihre Auswirkungen auf die Patientensicherheit Raum beim Welttag der Patientensicherheit 2023.

 

Ein Beitrag von Prof. Dr. Schmitz-Rixen, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), thematisierte, welche Maßnahmen in der Chirurgie für Patientensicherheit ergriffen werden. Die DGCH übernahm für die Veranstaltung in diesem Jahr die Schirmherrschaft. Prof. Dr. Jochen Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, erläuterte mit „Smarte Patient:innen“, wie eine zunehmende Einbindung digitaler Technologien und KI in der Diagnostik Fehler reduzieren werden wird, Patientensicherheit erhöht werden kann und welche Rolle Patient:innen dabei spielen können. Der OECD-Bericht „Patient Engagement in Patient Safety“ machte auch deutlich, welche Kosten im Gesundheitswesen allein durch Fehler in der Gesundheitsversorgung zurückzuführen sind (etwa 15%!) und reihte sich in ein sehr vielseitiges Programm um Patientensicherheit mit vielen weiteren namhaften Akteuren und unterhaltsamer Moderation durch Bestsellerautor und Moderator Dr. Johannes Wimmer und Jessica Hanneken, BSF Health Finance.

 

Das Projekt „Patientinnen und Patienten für Patientensicherheit – Stimmen für Patientensicherheit“ feierte im Rahmen des Welttags der Patientensicherheit seine Premiere. Ziel des Projekts war und ist es, Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen als Sprecher und Sprecherinnen zu gewinnen, damit sie über ihre eigenen Erfahrungen zur Patientensicherheit berichten. Entstanden sind im ersten Schritt zehn Videos von mutigen Patientinnen und Patienten oder ihren Angehörigen, die erzählen, wo in ihrer Gesundheitsversorgung etwas nicht so gelaufen ist, wie es eigentlich sollte. Zu sehen sind die Videos auf www.stimmen-fuer-patientensicherheit.de.

 

In der Podiumsdiskussion mit Dr. Martin Danner, BAG Selbsthilfe; Rainer Sbrzesny, Geschäftsstelle des Patientenbeauftragten der Bundesregierung; Dr. Janosch Dahmen, MdB Bündnis 90/Die Grünen, Prof. Dr. Thomas Schmitz-Rixen, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V.; Joachim Maurice Mielert, APS e. V.; Petra Blumenberg, APS e. V., moderiert von Jessica Hanneken, erörterten die Teilnehmer:innen bisweilen kontrovers, was erforderlich ist, damit die Einbeziehung der Patient:innen in die Gesundheitsversorgung gelingen kann. Doch am Ende waren sich alle einig, dass die Patientenstimme für eine Erhöhung von Patientensicherheit mehr Gehör bekommen muss.

 

Dr. Christian Deindl, Stellvertretender Vorsitzender des Aktionsbündnis Patientensicherheit, machte in seinen Schlussworten deutlich, dass „Patientensicherheit keine leere Worthülse sein darf, sondern jeden Tag in jeder Einrichtung unseres Gesundheitswesens aktiv gelebt werden muss. In diesem Sinne ist jeden Tag Welttag der Patientensicherheit.“

 

 

Pressemitteilung 14.9.2023

Hybride Pressekonferenz, 14.September 2023

Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz

 

Welttag der Patientensicherheit 2023

Patientensicherheit im Fokus: Beteiligung von Patient:innen erhöhen – Gesundheitsversorgung verbessern

 

"Stimme der Patientinnen und Patienten stärken"

 

 

Pressemitteilung 25.7.2023

Kostenfreie Unterstützung mit Materialien für den Welttag der Patientensicherheit 2023

 

Aktionstag unter dem Motto „Stimme der Patient:innen stärken!“

 

Berlin, den 25. Juli 2023. Anlässlich des diesjährigen Welttages der Patientensicherheit am 17. September unterstützt das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) Akteur:innen im Gesundheitswesen mit Materialien, die ab sofort bis 4. September bestellbar sind – solange der Vorrat reicht. Der Welttag steht dieses Jahr unter dem Motto „Mehr Sicherheit. Für und mit Patientinnen und Patienten. Stimme der Patientinnen und Patienten stärken“ und soll das Bewusstsein für die Beteiligung von Patient:innen in der Gesundheitsversorgung schärfen und setzt sich für mehr Sicherheit für und mit Patient:innen ein.

 

Alle Akteur:innen im Gesundheitswesen können ab sofort kostenfreie Materialien wie Plakate, Flyer, Buttons oder Banner für den Aktionstag am 17. September online bestellen. Die Materialien sind unter dem folgenden Link erhältlich (https://www.tag-der-patientensicherheit.de/materialien.html). Bitte beachten Sie, dass die Print-Materialien nur begrenzt verfügbar sind. Die Bestellannahme endet am 04. September 2023.

 

Um mehr Aufmerksamkeit für die Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Welttag zu generieren, können alle Akteur:innen ihre geplanten Aktionen für den Welttag der Patientensicherheit auf der offiziellen APS-Website registrieren und so für mehr Sichtbarkeit in ihrer Region sorgen.  Die Aktionen werden auf einer interaktiven Übersichtskarte angezeigt, die unter folgendem Link abgerufen werden kann (https://www.tag-der-patientensicherheit.de/aktionen.html).

 

Festveranstaltung anlässlich des Welttags

Einen besonderen Höhepunkt des diesjährigen Welttages bildet die Veranstaltung des APS am Freitag, 15. September 2023 im Hotel Amano in Berlin.  Zu den Gästen der Festveranstaltung gehört auch Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach, der die Schirmherrschaft über das APS innehat. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite (https://www.tag-der-patientensicherheit.de/index.html).

 

Hinweis für Journalisten: Die Pressekonferenz zum Welttag findet am 14. September 2023 ab 10:00 Uhr in der Bundespressekonferenz statt.

 

Der Welttag im Überblick

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft jedes Jahr zwölf Aktionstage zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen aus. Einer davon ist der 17. September, der Welttag der Patientensicherheit. Dieser Tag soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Patientensicherheit in der Gesundheitsversorgung schärfen und dieses Jahr die Beteiligung von Patient:innen in den Fokus nehmen. Der Welttag der Patientensicherheit wurde 2019 erstmals von der WHO ausgerufen, nachdem er vom Aktionsbündnis Patientensicherheit in Deutschland initiiert wurde. Das APS koordiniert die Aktivitäten zum Welttag der Patientensicherheit in Deutschland und orientiert sich dabei an dem Motto der WHO für 2023: „Engaging Patients for Patient Safety. Elevate the voice of patients!“.

 

Über das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS):

Vertreter:innen der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft haben sich im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland aufzubauen. Zusammen entscheiden und tragen sie die Projekte und Initiativen des Vereins. Das APS wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden. Patienteninformationen und Handlungsempfehlungen entstehen beim Aktionsbündnis Patientensicherheit durch Erarbeitung in ehrenamtlich tätigen Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Patientensicherheitsthemen, aus der Praxis für die Praxis, und bilden das Herzstück der Arbeit. Informationen finden Sie unter www.aps-ev.de

 

 

Pressemitteilung 14.7.2023

Hybride Pressekonferenz des Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) am 14.09.2023 in der Bundespressekonferenz Berlin und online

 

Vorläufiges Programm

 

10.00 – 10.40 Uhr

Dr. Ruth Hecker (Vorsitzende):

Die Vorsitzende des APS, Dr. Ruth Hecker, spricht einige Worte zur Begrüßung und führt anschließend in die Themen des Welttags der Patientensicherheit 2023 ein, legt diesen wichtige Zahlen, Daten und Fakten zugrunde und stellt anschließend das „Patients for Patient Safety“-Projekt vor.

 

Dr. Christian Deindl (stellv. Vorsitzender):

Der stellvertretende Vorsitzende des APS, Christian Deindl, präsentiert eine vertiefte Analyse gegenwärtiger Probleme in der deutschen Gesundheitsversorgung und stellt im Anschluss einige praktische Beispiele vor, die zeigen, wie Patientensicherheit verbessert werden kann. Er stellt außerdem einige Anhaltspunkte vor, wie Patient:innen selbst zu ihrer Sicherheit in der Versorgung beitragen können.

 

Joachim Maurice Mielert (Generalsekretär)

Der Generalsekretär des APS, Joachim Maurice Mielert, stellt die neuen APS-Informationen vor (Handlungsempfehlung und Patienteninformation) und wirft einen Blick auf den Umsetzungsstand der sieben Forderungen des Aktionsbündnis Patientensicherheit an die Gesundheitspolitik für die Legislaturperiode 2021-2025 der Bundesregierung.

 

10.40 – 11.00 Uhr

Offene Diskussions- und Fragerunde für die Journalisten

 

 

Pressemitteilung 31.5.2023

Aktionsbündnis Patientensicherheit ruft zur Beteiligung beim Welttag der Patientensicherheit 2023 auf

 

Aktionstag unter dem Motto „Stimme der Patient:innen stärken!“

 

Berlin, den 31. Mai 2023. Am 17. September 2023 findet der Welttag der Patientensicherheit unter dem Motto „Stimme der Patient:innen stärken“ in Deutschland statt. Der Aktionstag wird durch das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) ausgerichtet und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Er hat einen Fokus auf der Beteiligung von Patient:innen in der Gesundheitsversorgung und setzt sich für mehr Sicherheit für und mit Patient:innen ein. Das diesjährige Motto nimmt Bezug auf das Thema der Weltgesundheitsorganisation (WHO) „Engaging Patients for Patient Safety“ und „Elevate the voice of patients!”. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit ruft bundesweit Mitarbeitende und Institutionen im Gesundheitswesen auf, sich mit eigenen Aktionen rund um den 17. September zu beteiligen und Patientensicherheit so sichtbar zu machen.

 

Mehr Patientensicherheit durch Patientenbeteiligung

Eine sichere medizinische Versorgung ist von höchster Bedeutung für Patient:innen, deren Angehörige und das medizinische und pflegerische Personal. Fehler des Organisationsmanagements oder in den Prozessen sowie individuelle Fehler können sehr schwerwiegende Folgen für alle Beteiligten haben. Die Gründe für behandlungsbedingte unerwünschte Ereignisse können vielfältig sein, wie beispielsweise mangelnde Kommunikation zwischen den medizinischen Fachkräften, unzureichende Einarbeitung, Konflikte in Teams oder auch Verstöße gegen Standards und Regeln. Ein zentraler Faktor ist daneben die mangelnde Einbindung von Patienten:innen. Sie sollen daher ermutigt werden, sich aktiv an ihrer Behandlung zu beteiligen und jederzeit Fragen zu stellen. Eine offene und transparente Kommunikation zwischen Patient:innen und Gesundheitspersonal kann dazu beitragen, behandlungsbedingte Schäden zu vermeiden und eine sichere medizinische Versorgung zu gewährleisten.

 

Am Aktionstag 17. September: Sich stark machen für Patientensicherheit!

Das Ziel des Welttags der Patientensicherheit 2023 ist es, einerseits die Organisationen des Gesundheitswesens und das medizinische und pflegerische Personal dafür zu sensibilisieren, wie sie die Stimme der Patient:innen noch stärker einbinden können. Und andererseits, Patient:innen selbst mit ihrer Stimme zu stärken und ihnen die Bedeutung ihrer Rolle in der Gesundheitsversorgung vor Augen zu führen. Der Welttag der Patientensicherheit ist einer von zwölf jährlichen Aktionstagen der WHO und wird seit dem Jahr 2019 weltweit ausgerufen. Er geht auf eine Intiative zurück, die das Aktionsbündnis Patientensicherheit mit dem Tag der Patientensicherheit schon 2015 ins Leben gerufen hatte. Teil des Aktionstags ist der Appell von WHO und APS, am 17. September die leuchtende Signalfarbe Orange mittels visueller Maßnahmen für Patientensicherheit wirksam werden zu lassen: mit orangen Bannern in den Fußgängerzonen, orangen Flaggen vor den Kliniken, oranger Kleidung oder digital auf Webseiten oder Social Media Accounts. Mit dieser starken Signalfarbe sollen aufmerksamkeitsstarke, orange leuchtende Bekenntnisse zur Patientensicherheit geschaffen werden, um das Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Aktionen von Ausstellung bis Quiz, Parcours oder „Room of Error“, der Auslage von Informationsmaterial bis hin zu Patientensicherheits Give Aways – die Ideen für Aktionen zum Welttag der Patientensicherheit sind vielfältig gestaltbar. Viele Anhaltspunkte und Infos zum Mitmachen gibt es unter www.tag-der-patientensicherheit.de

 

Patientenengagement und „Speak Up“ zur Verbesserung der Versorgungsqualität

Patientenengagement und die Fähigkeit von Patient:innen, Bedenken oder Fragen zur Gesundheitsbehandlung auszudrücken („Speak Up") sind wichtige Konzepte in der Gesundheitsversorgung, um sicherzustellen, dass Patient:innen aktiv an ihrer Behandlung beteiligt sind und ihre Bedürfnisse und Anliegen berücksichtigt werden. Wenn Patient:innen ihre Bedenken

äußern, können sie dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und zu lösen. Patientenengagement bezieht sich auf die Beteiligung von Patient:innen an der eigenen Behandlung. Wenn Patient:innen aktiv an ihrer Behandlung beteiligt sind, können sie die Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung besser verstehen und selbstbewusster treffen. Zusammen können Patientenengagement und „Speak Up" zu einer besseren Qualität und positiven Erfahrung in der Gesundheitsversorgung beitragen. Ein leichter Zugang, gute Verständlichkeit und verlässliche Informationen sind essenzielle Bestandteile, um zu mehr Gesundheitskompetenz zu gelangen und damit mehr Patientensicherheit zu schaffen. Dabei spielt die digitale Gesundheitskompetenz von Patient:innen eine wichtige Rolle. Digitale Tools können die eigene Krankheitsbewältigung unterstützen. Auch wertvolle Gesundheitsinformationen von weniger wertvollen unterscheiden zu können, ist ein weiteres Thema, über das im Rahmen von vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten rund um den Welttag der Patientensicherheit diskutiert wird.

 

Über das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS):

Vertreter:innen der Gesundheitsberufe, ihrer Verbände, der Patientenorganisationen sowie aus Industrie und Wirtschaft haben sich im Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform zur Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland aufzubauen. Zusammen entscheiden und tragen sie die Projekte und

Initiativen des Vereins. Das APS wurde im April 2005 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es setzt sich für eine sichere Gesundheitsversorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden. Patienteninformationen und Handlungsempfehlungen entstehen beim Aktionsbündnis Patientensicherheit durch Erarbeitung in ehrenamtlich tätigen Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Patientensicherheitsthemen, aus der Praxis für die Praxis, und bilden das Herzstück der Arbeit. Informationen finden Sie unter www.aps-ev.de

 

 

 

 

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Netzwerk für eine kontinuierliche Verbesserung der Patientensicherheit in Deutschland unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach.

 

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Wir freuen uns über neue Mitglieder im Dienste der guten Sache. Informationen zur Mitgliedschaft gibt es auf der Homepage des APS: www.aps-ev.de

© 2023 Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

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